Wo seid Ihr, Ihr Montagsspaziergänger, Ihr Querdenker, Ihr „Basista“?

Wo seid Ihr Gläubigen, Ihr Friedensaktivisten, Ihr Pazifisten, Ihr Anti-Lobbyismus-Kämpfer?

Unsere Regierung steht kurz davor der Lieferung von Panzern in die Ukraine zuzustimmen.

Damit sind wir nicht mehr weit davon entfernt eine Kriegspartei zu werden!

„Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen!“ O.k. dieser Krieg geht nicht von deutschem Boden aus – wir machen nur mit und fangen nicht an.

Macht das einen Unterschied?

Mit Waffen werden Menschen getötet! Und zwar immer und überall.

Es sterben jetzt schon Menschen und es werden noch mehr Menschen sterben.

Werte Politiker, werte Bürgermeister, werte Vertreter in den Landesparlamenten, werte Ärzte, werte Pflegekräfte – mehr als 2 Jahre lang habt ihr versucht Menschenleben in einer „Pandemie“ zu retten.

Wie könnt ihr 2 Jahre lang versuchen Menschenleben zu schützen (die Art und Weise klagen andere an und muss dringend aufgearbeitet werden) und jetzt macht ihr euch, durch Euer Schweigen, mitschuldig am Tod tausender Menschen?

Wo sind die Gewerkschaften, die Linken (also die wirklichen Linken, nicht die Parteikader)?

Warum seid Ihr nicht auf der Straße?

Wenn schon unsere Politiker kein Rückgrat haben, dann sollten wir doch welches zeigen!

Ich habe im Sommer 2020 dieBasis mitgegründet. Ich hatte die Hoffnung, dass sich hier Menschen zusammenfinden, die eine andere Welt möchten, eine andere – bessere Form des Umgangs miteinander, mehr Würde und vor allem weniger „Diktat von Oben“.

Und nun beschäftigt Ihr Euch mit Klein-Klein. Mit Vorstandsfragen, mit Kleinkrieg in TelegramKanälen, mit gegenseitigen Vorwürfen, mit Rücktritten, kurz gesagt mit Euch selbst.

Wo sind die Mahnwachen vor den Landesparlamenten, vor den Bürgermeisterstuben, wo sind die Friedensdemos. Jetzt sollte doch wahrlich eine Linie überschritten sein, die uns alle auf die Straße bringt.

Ich schätze offene Briefe, die „der Widerstand“ schreibt. Aber reicht das?

Kommen jetzt nach 70 Jahren Aufarbeitung der Naziverbrechen 70 Jahre Aufarbeitung der „Corona-Maßnahmen“?

Mit Mahnmalen für die Impftoten, für die durch die Maßnahmen verstorbenen, für die Grundrechtsverletzungen? Mit Denkmälern, die an Polizeigewalt erinnern?

Ich schätze die Aufarbeitung der letzten 3 Jahre. Aber reicht das?

Historiker behaupten ja immer, man lernt aus der Vergangenheit – ich bin mir da nicht so sicher. Haben 70 Jahre Rückschau auf Nazideutschland wirklich dazu geführt das Wesen des Faschismus zu erkennen und vor allem zu verhindern?

Der rückwärtsgewandte Blick verhindert die Sicht nach Vorn. Das führt dazu, das Tun im Jetzt nicht so zu reflektieren und lenkt von der Verantwortung ab, die wir für unser Handeln HEUTE haben.

Und derweil tagt in Davos die nächste Generation Lobbyisten und knüpft die nächsten Seilschaften und die Politiker führen uns in den Krieg.

Und immer noch erheben sich Menschen über andere und behaupten zu wissen „was gut für uns ist“.

Geht gemeinsam auf die Straße!

Geht zu euren Bürgermeistern, zu euren Volksvertretern. Geht für Friedensverhandlungen zwischen Russland und Ukraine auf die Straße. Steht auf gegen diesen Wahnsinn!

Wenn wir uns vernetzen, dann können wir eine Menge Menschen bewegen und ein sichtbares Zeichen setzen. Ohne Logos oder politische Abzeichen, ganz in Weiß der Farbe des Friedens.

Schon seit Jahren haben die Entscheidungen, die von der Politik getroffen werden nichts mit dem Bürgerwillen zu tun. Jetzt ist es an der Zeit deutlich zu zeigen, dass die Menschen in Deutschland für Frieden stehen und für diplomatische Lösungen und zwar unabhängig von ihrer sonstigen politischen Meinung.

„Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg“ Mahatma Gandhi.